ZUM FEST DER LiEBE
Montag, 24. Dezember 2012
Wo du geliebt wirst,
kannst du getrost alle Masken ablegen,
darfst du dich frei und ganz offen bewegen.
Wo du geliebt wirst,
zählst du nicht nur als Artist,
wo du geliebt wirst,
darfst du so sein, wie du bist.
Wo du geliebt wirst,
mußt du nicht immer nur lachen,
darfst du es wagen, auch traurig zu sein.
Wo du geliebt wirst,
darfst du auch Fehler machen
und du bist trotzdem nicht häßlich und klein.
Wo du geliebt wirst,
darfst du auch Schwächen zeigen
oder den fehlenden Mut,
brauchst du die Ängste nicht zu verschweigen,
wie das der Furchtsame tut.
Wo du geliebt wirst,
darfst du auch Sehnsüchte haben,
manchmal ein Träumender sein,
und für Versäumnisse, fehlende Gaben
räumt man dir mildernde Umstände ein.
Wo du geliebt wirst,
brauchst du nicht ständig zu fragen
nach dem vermeintlichen Preis.
Du wirst von der Liebe getragen,
wenn auch unmerklich und leis.
(Elli Michler)
Frohe Weihnachten & einen Sternenfunkelkuss für Dich & Dich & Dich & ... ♥
*******
EiN KLEiNER RÜCKBLiCK
Mittwoch, 12. Dezember 2012
In feiner englischer Art (diese Schneehaube erinnert mich irgendwie an die Bärenfellmützen der Scots Guards vom Buckinham Palace!) strahlt Sieglinde immer Jeden an, der sich ihr nähert: ♥ (Ich habe sie im Sommer auf Schloss Dyck als Schutzpatron für die Rose de Resht gekauft! ... aber vielleicht wird sie ja eines Tages unsere Kartoffeln bewachen: *lach*)
Für Henry war der diesjährige Schnee eine kleine Herausforderung. Schneewalzenartig schob er sich durch die weisse Fläche:
Gegen Mittag schon hatten sich die Hecken für ein Winterpäuschen zugedeckt und auf dem "Weg der Herzen" (Nah, seht ihr sie? Wir haben sie zu unserer Hochzeit geschenkt bekommen und sie nun vom tristen Dasein auf dem Speicherboden befreit!) konnte man die morgendlichen Schneespuren kaum mehr erkennen:
Bizarre Gestalten lugten aus der Schneedecke hervor:
Mein Lieblingsplatz unter der Walnuss; ein einziger Schneetraum:
Gegen Abend aber dann ein erneuter Ruck in die Wirklichkeit. Die Einfahrt wollte von den Schneemassen befreit werden ... *ächzzz*
Während mein Gesicht sich in der Kälte langsam versteinerte grinste sie weiter wissend vor sich hin ... denn echte Blumenmädchen frieren nicht; sie ärgern sich höchstens nur, dass es nicht kälter ist ... :)
Gute Nacht (sinnbildlich geschrieben!), Ihr Lieben! Oder seid ihr aufgrund der Bilderflut schon eingeschlafen? Hier wird es in der nächsten Zeit wohl ein wenig ruhiger werden. Ich möchte das Jahr ohne viel PiPaPo im Aussen ausklingen lassen und bin am Überlegen, ob mein Blog weiterhin öffentlich zugänglich sein soll oder nur noch für einige wenige, um einen "gesunden Austausch" zu haben. Hmmm, ...?! 12-12-2012 ein wunderschönes Datum, um meine Vision auf die Reise zu schicken: ♥
Labels:
border terrier,
henry
KRONE DER WEiS(S)HEiT
Sonntag, 9. Dezember 2012
Flockenflaum zum ersten Mal zu prägen
mit des Schuhs geheimnisvoller Spur,
einen ersten schmalen Pfad zu schrägen
durch des Schneefelds jungfräuliche Flur -
mit des Schuhs geheimnisvoller Spur,
einen ersten schmalen Pfad zu schrägen
durch des Schneefelds jungfräuliche Flur -
Kindisch ist und köstlich solch Beginnen,
wenn der Wald dir um die Stirne rauscht
wenn der Wald dir um die Stirne rauscht
oder mit bestrahlten Gletscherzinnen
deine Seele leuchtende Grüße tauscht.
Christian Morgenstern (1871-1914)
Die Krone ist eines unserer Mitbringsel von der gestrigen Schlossweihnacht Schloss Dyck. Wir haben es sehr genossen durch den frischen Schnee zu stapfen während die Sonne unseren Übermut kitzelte und unser Bäuchlein mit vielen Köstlichkeiten verwöhnt wurde: ♥
DER ERSTE SCHNEE
Freitag, 7. Dezember 2012
Die Seele wird vom Pflastertreten krumm.
Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden
und tauscht bei ihnen seine Seele um.
Die Wälder schweigen. Doch sie sind nicht stumm.
Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden.
(Auszug: "Die Wälder schweigen" - Erich Kaestner)
Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden
und tauscht bei ihnen seine Seele um.
Die Wälder schweigen. Doch sie sind nicht stumm.
Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden.
(Auszug: "Die Wälder schweigen" - Erich Kaestner)
Seit heute morgen schneit es hier unaufhörlich. Während ich ganz idyllisch ... in aller Seelenruhe ... den Schnee vom Gehsteig - den kaum jemand in dieser Abgeschiedenheit passiert - entfernte, habe ich jeden einzelnen kühlen Atemzug genossen. Am meisten freue ich mich aber für Henry, der es liebt, Schneebälle zu jagen. Neue Bilder vom Team der Winterschweine gibt es leider nicht, da ich bei diesem Multitasking doch klare Grenzen habe. Es war schon eine Aufgabe, ihn zu überzeugen, dass Schneeschieberstiele keine Stöckchen sind: *hihi*
DiE GEBURT von vielen Nikoläusen ... :)
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Gestern habe ich versehentlich den Deckel zur Seite geschoben, der den Topf mit den Samenkapseln der Wilden Wicke bedeckte. Ein bisschen später vernahm ich dieses leise Knacken. Erst dachte ich an den Nikolaus, welcher sich schon vorab nach einem geeigneten Ort für die kleinen Gaben umschauen wollte ... aber ... dann kam alles anders. Viele kleine Samenkäfer hatten es eilig, dass Licht der Welt zu erblicken. Für mich ein echter Aha-Effekt: ♥
Ekel, Freude, Neugier ... mein Gefühlshaushalt war pickepackevoll ... denn solche Wesen kannte ich noch nicht!
Dieses Bild hier habe ich mit einer Lupe aufgenommen, die Bernd für mich gehalten hat. So süss, wie die kleinen Fühler zappeln, die Öffnung aber noch nicht gross genug zum Schlüpfen ist:
Ich fand's sehr interessant, zu sehen, wie sich die kleinen Käferchen in den Samenkapseln entwickeln, um dann irgendwann dick & fett durch's Loch zu "kugeln" und den Garten für sich zu entdecken.
Dieser hier scheint eine goldene Zukunft vor sich zu haben.
PS: Bin froh, dass die Akelei-Samen sooo winzig sind!
PS: Bin froh, dass die Akelei-Samen sooo winzig sind!
Abonnieren
Posts (Atom)