DER ERSTE SCHNEE

Die Seele wird vom Pflastertreten krumm.
Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden
und tauscht bei ihnen seine Seele um.
Die Wälder schweigen. Doch sie sind nicht stumm.
Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden.

(Auszug: "Die Wälder schweigen" - Erich Kaestner)

Seit heute morgen schneit es hier unaufhörlich. Während ich ganz idyllisch ... in aller Seelenruhe ... den Schnee vom Gehsteig - den kaum jemand in dieser Abgeschiedenheit passiert - entfernte, habe ich jeden einzelnen kühlen Atemzug genossen. Am meisten freue ich mich aber für Henry, der es liebt, Schneebälle zu jagen. Neue Bilder vom Team der Winterschweine  gibt es leider nicht, da ich bei diesem Multitasking doch klare Grenzen habe. Es war schon eine Aufgabe, ihn zu überzeugen, dass Schneeschieberstiele keine Stöckchen sind: *hihi*  

1 Kommentar

  1. Wunderbarer Schnee - ich beneide dich fast. Eben gerade ist der Streuwagen hier durchgerauscht. Du lebst also in der Abgeschiedenheit? Das war immer mein Wunsch. Ruhig ist es hier schon, aber abgeschieden ist nochmal eine ganz andere Qualität.

    Sigrun

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Dankeschön, für Deine Zeit der Worte! ♥